Australien 2004 - 4. Woche

Montag, 16.02.2004 (273 km)

Als ich kurz nach 4h auf die Toilette gehe, ist es ungewöhnlich warm. Morgens um 8h haben wir bereits 31°C und hohe Luftfeuchtigkeit. Nachdem auch kein Wind geht, ist es recht ungemütlich. Später kommt doch noch etwas Wind auf, der aber nur auf 28°C abkühlt. Gegen 10h verlassen wir den Campingplatz und fahren auf leeren Straßen durch eine wirklich menschenleere Landschaft nach Carnarvon. Es ist ein langweiliges Fahren, aber ich schaffe die 240km ohne einzuschlafen.

Carnarvon ist auf seine fast 1500m lange Jetty stolz, die wir noch am Nachmittag besichtigen und bis ans Ende hinaus spazieren. Hier draußen ist es durch den Wind recht angenehm; weiter an Land ist es bei etwa 35°C schwülwarm und am Horizont wird es langsam dunkel. Wir fahren wieder zum Plantation Caravan Park zurück. Hier haben wir uns für die nächsten 2 Nächte wieder eine komfortable Cabin (ensuite cabin) gemietet. Diese kleinen Wohnungen sind komplett mit Bad und Toilette ausgestattet. Wir sind froh über unsere Entscheidung, denn abends fängt es ordentlich zu regnen an; aber wir brauchen heute Nacht ja nicht raus. Irgendwie ziehen wir wohl den Regen an, denn es ist hier der erste Regen nach 3 Jahren Trockenheit.

Dienstag, 17.02.2004 (47 km)

Es hat in der Nacht etwa 80 l/m² geregnet, entsprechend schaut die Gegend aus. Die unbefestigten Straßen und Flussüberquerungen sind fast alle gesperrt und man sollte sich auch daran halten. Dieser Fahrer hatte Glück, dass ein Bautrupp mit schweren Baumaschinen in der Nähe war.

Der Gascoyne River, der einem langen Tal seinen Namen gibt, ist ein unterirdischer Fluss. Entlang des Ufers gibt es ca. 700 Bananen-Plantagen. Die Stauden ziehen das Wasser mit ihren tiefen Wurzeln aus der Erde. Der Fluss ist nur zu sehen, wenn es im Hinterland viel geregnet hat. Da es in der letzten Nacht auch dort ordentlich regnete, wird mit dem Fluss für morgen gerechnet. Eine genaue Uhrzeit kann man mir aber nicht sagen.

Das überragende Wahrzeichen von Carnarvon ist der OTC Dish. Diese, in Verbindung mit der NASA 1966 erbaute Satellitenstation war in die Gemini- und Apollo-Programme mit eingebunden. Ebenso war sie Bestandteil des ersten australischen TV-Satellitenprogramms. Der letzte Einsatz war bei der Verfolgung des Halleyschen Kometen im März 1987. Danach wurde die Anlage stillgelegt und verfällt zusehends. Der Spiegel hat übrigens einen Durchmesser von 29,6m und wiegt 300 Tonnen.

Der Gascoyne-Fluss wurde 1839 zum ersten Mal vom britischen Forscher Lt. Grey entdeckt. Er ging aber weiter zum Mt. Augustus sowie zu den anderen Bergen in dieser Gegend und gab diesen Bergen die noch heute gültigen Namen. Aber es dauerte nochmals rund 30 Jahre, bis der Ort Carnarvon gegründet wurde. 1876 brachten Siedler 4.000 Schafe in die Region. Die Wolle, die sich zum wichtigsten Exportgut entwickelte, wurde mit Kamelen nach Carnarvon gebracht. Hier erfolgte die Verschiffung. Die Uferanlage, genannt Fascine, ist eine von weltweit zwei Fascinas. Sie wurde angelegt, weil die Gezeiten zu sehr die Uferanlagen beschädigten. Aus Holz wurde sie 1925 fertiggestellt und 1960-1970 durch Betonplatten ersetzt. Von hier führt eine ca. 3km lange Eisenbahnlinie bis hinauf auf die Jetty. Dadurch wurde die Versorgung der Bevölkerung erleichtert.
Die Wolken lösen sich im Laufe des Nachmittags auf und es ist auch nicht mehr so schwül. Bei 32°C ist es im Pool an angenehmsten. Am Abend sehen wir im Norden dicke Gewitterwolken Richtung Osten ziehen; wir aber genießen unsere Pizza unter freiem Himmel.

Mittwoch, 18.02.2004 (363 km)

Schon morgens ist der Himmel klar und es hat 28°C als wir den Platz verlassen. Der Gascoyne-Fluss ist noch nicht angekommen, alles noch trocken. Inzwischen sind aber alle vom Highway Nr. 1 abgehenden Gravel-Roads gesperrt. Richtung Süden sind auf dem Highway die Aufräumarbeiten im vollen Gange. Nachdem gestern ein Durchkommen sehr schwierig war, müssen wir heute nur durch wenige überschwemmte Straßenstücke fahren. Der Wooramel Creek, wie uns andere auf unserem Campingplatz berichten gestern noch total trocken, hat sich über Nacht in einen etwa 50m breiten und 2,8m tiefen, schnellfließenden Fluss verwandelt.

Unsere nächster Stopp heißt Hamelin. Hier war früher die alte Telegrafenstation, die als Repeater für die Nord-Süd-Trasse benötigt wurde. Die Leitungsqualität war damals so schlecht, dass die Signale nach etwa 300km aufgenommen und wieder neu weitergegeben wurden. Dies alles natürlich im Morse-Code. Wir besichtigen die alte Station und sehen uns danach ein Video über die Entstehung der Stromoliten und deren Wirkungsweise an. Sie gelten als die ältesten Lebewesen der Erde. Sie entnehmen dem Wasser den Sauerstoff und geben in an die Luft weiter. Wahrscheinlich haben sie dafür gesorgt, dass wir heute etwa 20% Sauerstoff-Anteil in der Luft haben. Dafür brauchten sie etwa 500 Millionen Jahre. Es gab damals viele km² dieser kleinen Lebewesen. Des Weiteren entziehen sie dem Wasser Eisen und binden es. Nachdem sich vor ca. 2,5 Millionen Jahre der Meeresboden anhob, starben sie ab und bildeten die heutigen reichhaltigen Eisenerzvorkommen in der Pilbara. Die schwarzen Sedimente im Pilbara-Gestein sind abgestorbene Stromoliten. Die heute noch im Hamelin Pool vorhandenen Stromoliten haben aber keinen Einfluss auf die Luft mehr. Gleichzeitig bildeten sich durch die Synthese von kleinen Fischen und Muscheln feste Muschelablagerungen (shellfish stones). Diese wurden früher gerne als Baumaterial genutzt, da sie leicht bearbeitbar sind und gute Isolationswerte haben. Abgesehen davon waren sie da und billig zu haben.

Wir fahren weiter Richtung Norden, passieren Denham und kommen kurz danach in Monkey Mia an. Hier sollen morgens frei lebende Delfine vorbeikommen und das seit etwa 1960. Der Eintritt in dieses Ressort kostet 6AUD/Person, der Campingplatz ist gut besucht und alles ist touristisch voll erschlossen. Abends haben wir einen schönen Sonnenuntergang unter wolkenlosem Himmel, während es im Osten gewaltig blitzt und donnert. Dort dürften heute wieder schwere Regenfälle niedergehen und wer morgen Richtung Norden fährt, muss sich auf einiges einstellen. Aber wir wollen ja Richtung Süden... Allerdings bekommen wir nachts auch noch ein paar Tropfen ab.

Donnerstag, 19.02.2004 (413 km)

Die Delfine kommen morgens meist so ab 8h, wir sollten also ab 7h30 in der Bucht sein. Allerdings sind die Zeitvorgaben freibleibend, da die Delfine keine Uhren dabei haben. Gestern kamen sie erst um 10h, heute erscheinen sie so gegen 9h. Mit etwa weiteren 100 Touristen beobachten wir das Schauspiel, bei dem sich die 8 oder 9 (so genau kann man dies gar nicht erkennen) Tiere so gut wie möglich in Position bringen. Man glaubt gar nicht, dass dies frei lebende, 'wilde' Fische sind. Nach einiger Zeit werden einige der Tiere mit etwas Fisch gefüttert. Allerdings bekommen sie bei weitem nicht so viel, dass sie davon satt wären. Sie sollen sich den Rest ja selbst fangen. Nach der Fütterung verschwinden die Tiere wieder, ebenso die Touristen und damit auch wir. Bevor wir abfahren, gehe ich noch eine Runde im Meer schwimmen.

Wir tanken in Denham noch auf (deutlich billiger als in Monkey Mia) und fahren dann zuerst mal 130km auf der Strecke, auf der wir gestern gekommen waren, zurück. Ob das ganze Spektakel etwa 300km Umweg und 35AUD (Übernachtung + Eintritt) lohnt, ist zweifelhaft. Aber wir waren zumindest da. Jetzt haben wir jedenfalls wieder eintöniges Fahren vor uns. Wieder auf dem Highway 1 sehen wir im Rückspiegel schwarze Wolken, dort gibt es bereits jetzt ordentliche Gewitter. Wir haben aber Sonne und Temperaturen von deutlich über 30°C. Pausen außerhalb des Fahrzeugs werden deshalb relativ kurz gehalten, zu sehen gibt es eh wieder nichts.

In Höhe des Kalbarri Nationalparks sehen wir über diesem ein Gewitter runterkommen. Wir bekommen aber nur den Wind ab, dieses Mal allerdings genau von vorne. Das Fahrzeug baut dadurch so stark ab, dass ich selbst von einem Road Train überholt werde.

In der Kalbarri gibt es zwei ziemlich weit außerhalb, aber nahe unserer Zufahrtsstrecke liegende Lookouts: Hawks Head und Ross Graham. Die Zufahrtsstraßen zu beiden sind neu geteert, also prima zu befahren. Die Punkte selbst sind einen Abstecher wert.

Kalbarri selbst ist ein schöner Ort, mit allen Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten und mehreren Campingplätzen. Sogar die meisten Restaurants haben geöffnet, sodass im Wohnmobil die Küche kalt bleiben kann. Wir wollen für morgen einen Scenic Flight buchen, jedoch der Pilot ist zurzeit erkrankt und deshalb gibt's die nächsten Flüge erst wieder im März. So erkunden wir zu Fuß den Ort und gehen noch in einen Fish'n'Ships-Laden, wo wir unser Abendessen kaufen und auch dort gleich verzehren.

Freitag, 20.02.2004 (93 km)

Heute stehen weitere Lookouts im Kalbarri Nationalpark an. Zuerst fahren wir zum 'Loop'. Hier hat der Murchison River tiefe Gräben in die Sandsteinberge gegraben. Der Fluss selbst ist, wie die meisten australischen Flüsse, ein trockener Fluss. Nur einige Tümpel sind vom letzten Hochwasser übriggeblieben. Sein Quellgebiet liegt in der Gegend von Meekatharra, etwa 800km östlich. Beim letzten Cyclone im Quellgebiet, vor etwa 3 Jahren, benötigte das Wasser 6 - 8 Wochen bis es hier war. Man kann sich kaum vorstellen, dass der Fluss damals eine Tiefe von 12m in den Schluchten hatte. An diesem Lookout hat die Natur einige Fenster im Sandstein geschaffen. Die meisten sind schon eingefallen, nur eins ist noch vorhanden. Es gibt auch noch einen 8km langen Wanderweg in dieser Gegend. Aber obwohl wir aufgrund der vielen Autos auf dem Parkplatz davon ausgehen, dass dieser heute gut besucht ist, verzichten wir darauf. Die Temperaturen liegen deutlich über 40°C im Schatten, aber von dem ist nur wenig vorhanden.

Wir fahren weiter zum anderen Lookout in diesem Gebiet: dem 'Z Bend'. Wer sich die Namen ausgedacht hat, weiß ich nicht. Auch von hier gibt es wieder sehr schöne Aussichten auf die Schluchten. Die rote Farbe der Gravel-Roads ist dem Gelb der Sandwege gewichen.

Aber irgendwie ist es uns zu heiß. Auf dem Rückweg nach Kalbarri machen wir noch einen Abstecher auf den 204m hohen Meanarra Hill. Von hier hat man einen herrlichen Rundumblick über die Kalbarri-Berge sowie die Stadt am Rande des Ozeans. Die Wege zu den heute besichtigten Lookouts sind alle unbefestigt. Sie werden zwar auch von normalen PKWs angefahren, aber deren Stoßdämpfer werden dabei einem Härtetest ausgesetzt; machbar ist es aber.

Auf dem Campingplatz genießen wir die angenehm kühlen Temperaturen von 32°C und gehen später noch eine Runde schwimmen.

Um 16h startet eine Bootstour auf dem Murchison River. Tim, Der Kapitän, erklärt uns viel über die Gegend und die Natur. Wir sehen am Ufer Kängurus sowie einen weißen Seeadler. Insgesamt eine empfehlenswerte Tour über 3 Stunden. Danach ist es Zeit zum Abendessen und im 'Kalbarri Motel Hotel' verspeisen wir unsere erste ausgiebige Seafood-Platte (war prima).

Samstag, 21.02.2004 (186 km)

Obwohl es uns in Kalbarri gut gefallen hat, müssen wir weiter Richtung Süden. Von der Uferstraße gibt es noch einige Lookouts, die wir uns zum größten Teil auch ansehen. Das Meer und die Gezeiten haben den Sandstein recht eigenwillig geformt. Das Gesteinsmaterial ist mit dem des Kalbarri-Nationalparks identisch: roter Sandstein und weißer Kalksandstein. Aber irgendwie schauen auch diese Lookouts dann doch ziemlich gleich aus, zudem sie auch räumlich dicht zusammen liegen. Alle Zufahrten dazu sind übrigens geteert und von der Hauptstraße schnell erreichbar.

Jetzt geht es bei starkem Wind von vorne zwangsläufig gemütlich nach Süden weiter. Bevor wir unser heutiges Tagesziel erreichen, kommen wir wieder in den Gürtel der Salzseen, den wir ja noch von unserer Fahrt nach Norden bzw. vom Stuart-Highway 2002 kennen. Auch hier kann man die einzelnen Stadien der Salzgewinnung in den Feldern gut sehen: zuerst das 'normale' Wasser; dann das durch Bakterien, die besonders salzhaltiges Wasser lieben, rotgefärbte und stark salzhaltige Wasser und anschließend, nach der Wasserverdunstung, die reine weiße Salzschicht.

In Geraldton ist unsere Fahrt zu Ende. Nachdem wir unsere Reisekasse an einem ATM wieder aufgefüllt und einige Einkäufe erledigt haben, checken wir auf einem Campingplatz in der Stadt ein. Die ensuite camping sites sind hier sehr komfortabel und relativ preisgünstig. Wir wollen hier 2 Nächte verbringen. Der Wind, der uns den ganzen Tag begleitet hat, ebbt auch zum Abend nicht ab und es wird mit 21°C (20h) ungewöhnlich kalt. Petrus will uns wohl so langsam mal wieder an deutsche Tagestemperaturen im Februar gewöhnen.

Sonntag, 22.02.2004 (14 km)

Heute schauen wir uns mal den Markt in Geraldton an. Es handelt sich hier um eine Mischung aus 'normalem' Markt und Flohmarkt, ein buntes Durcheinander. Allerdings ist die Anzahl der Stände überschaubar. Da das Ganze in der Haupt-Einkaufsstraße stattfindet und die meisten Geschäfte geöffnet sind, macht ein Bummel trotzdem Spaß. Das Wetter spielt auch mit, 28°C bei wolkenlosem blauem Himmel.

Danach spazieren wir über die neu gebaute Uferpromenade zum Museum. Dies zeigt alles über die Geschichte Geraldtons, das früher als Tor zu Westaustralien galt. Von hier führten die Wege in die Goldfelder bis Wiluma und von hier wurde auch das Haupthandelsgut, die Schafwolle, verschifft. Das Museum ist jedenfalls einen Besuch wert. Umfassend dargestellt wird die Geschichte der Batavia. Das holländische Schiff lief auf einer vor Geraldton gelagerten Koralleninsel auf Grund. Die meisten Besatzungsmitglieder konnten sich retten. Nachdem keine Hilfe zu erwarten war, ruderte der Kapitän mit einigen Matrosen in einem kleinen Beiboot bis ins 1.500km entfernte Batavia (heute Indonesien). Von dort kam er mit zwei Schiffen zurück, um Leute und Ladung zu retten. Inzwischen hatten einige Matrosen unter den Überlebenden (Männer, Frauen und Kinder) ein Terrorregime errichtet. Diese Matrosen wurden festgenommen und zum Tode verurteilt. Da das Wrack nur wenige Meter tief lag, konnte der größte Teil der Ladung, für die der Kapitän ja persönlich haftete, geborgen werden.

Heute ist Geraldton der wichtigste Hafen in Westaustralien für die Verschiffung von Getreide. Wir waren in den letzten Tagen schon an vielen riesigen Getreidefeldern vorbeigekommen, hier wird die Ernte nun verladen. Das Getreide wird per Road-Train oder per Eisenbahn angeliefert. Für die evtl. Zwischenlagerung sind große Lagerhallen vorhanden, aber man versucht natürlich, direkt auf ein Schiff zu verladen.

In Geraldton gibt es an einer überragender Stelle das HMAS Sydney II Memorial. Dieses Schiff traf am 19.11.1941 auf den deutschen Hilfskreuzer Kormoran. Nach dem anschließenden Kampf ging die HMAS Sydney nördlich von Carnarvon auf Grund. Alle 645 australischen Seeleute kamen dabei ums Leben. In einer Tafel sind alle Namen eingraviert und die Kuppel besteht aus 645 Seemöwen aus Metall. Entsprechende Memorials hat fast jede Stadt im Bereich von Carnarvon bis Geraldton. Aber auch die Kormoran war schwer beschädigt, musste aufgegeben werden und versenkte sich selbst. Die Überlebenden deutschen Soldaten gerieten dadurch bis 1947 in australische Kriegsgefangenschaft. Von der Besatzung überlebten 316 der 397 Mann. Allerdings wird auf den Gedenkstätten davon nichts berichtet.

Geraldton rühmt sich, in Westaustralien den einzigen noch intakten Leuchtturm aus Metall zu haben. Dieser 34m hohe Turm wurde in Teilen aus England importiert und hier zusammengebaut. Er ist in der Nähe des Campingplatzes und daneben befindet sich ein schönes Restaurant, von dem man einen herrlichen Ausblick aufs Wasser hat. Neben einem guten Abendessen können wir heute zum ersten Mal auf unserer Reise einen Sonnenuntergang direkt überm Wasser und ohne störende Wolken genießen.

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