Eckental liegt im Landkreis Erlangen-Höchstadt, etwa 10 km nördlich von Nürnberg. Es besteht aus mehreren Ortsteilen, wobei wir im OT Oberschöllenbach wohnen.

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Unser Haus ist mit ca. 160 m² Wohnfläche eines der kleineren in unserer Straße. Aber für uns reicht es durchaus. Dafür haben wir mit fast 1.000 m² ein schön großes Grundstück, was unserem Hobby Amateurfunk natürlich sehr entgegen kommt. Inzwischen ist das Haus richtig eingewachsen, d. h. von Bäumen und Büschen umgeben. Allerdings kommt immer noch genügend Sonne in der Mitte an. Da die Freibad-Situation in unserer Gegend nicht gerade berauschend ist, habe ich mir 1990/91 ein eigenes Schwimmbad in den Garten gebaut. Dies wird in den Sommermonaten gerne und häufig genutzt.
Des Weiteren halten wir uns im Sommer gerne auf der großen Terrasse auf. Sie ist zur Hälfte überdacht, sodass Regen dabei kein Thema ist. Hier hat Gisela auch ihre Kakteensammlung angelegt. Sie ist ganz stolz auf ihren 'grünen Daumen' und es gelingt ihr dabei nahezu alles.
Die Überdachung haben wir 2009 verkauft und uns einen großen Wintergarten zugelegt. Hier ist man vor den Widrigkeiten des Wetters besser geschützt und wir nutzen ihn sehr oft. Da alle 3 Seiten zu öffnen sind, kann man die Temperatur auch im Sommer sehr gut regulieren.
Seit 07.07.2006 bin ich auch unter die Stromproduzenten gegangen. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Haus umfasst 29 und auf der Garage 8 Elemente (gesamt ca. 50 m²) mit einer Kapazität von 6,85 kWP. Gleichzeitig wurden 6 Elemente (ca. 15 m²) für die Warmwasser­aufbereitung und Heizungs­unter­stützung auf dem Garagendach montiert. Die vorhandene Ölzentralheizung ist jetzt über Sommer komplett ausgeschaltet.

In den vergangenen Jahren verbrauchten wir ca. 3.500 l Heizöl pro Jahr. Die Sonne verhilft uns jetzt zu einer Einsparung von ca. 600 l. An sonnenreichen Tagen sind Wassertemperaturen von über 70°C keine Seltenheit. Der 750 l große Wasserspeicher im Keller kann auch nicht so warme Tage überbrücken. In den Wintermonaten ist die Heizungsunterstützung weniger effektiv und nicht messbar. Zusätzlich haben wir uns 2007 für den Einbau eines Kachelofens mit Warmwasseraufbereitung entschieden. Dieser hat eine maximale Leistung von 8 kW und ist an den vorhandenen Wasserspeicher angeschlossen. So kann in den Wintermonaten das Brauch- und Heizungswasser mit aufgewärmt werden. Der Heizölverbrauch wurde durch diese Maßnahmen auf unter 900 l pro Jahr verringert. Allerdings haben wir im Winter 2007/2008 auch über 15 Ster Holz verbrannt. Nachdem 2009 die Fenster durch neue, dreifachisolierte ersetzt wurden, hat sich dieser Wert aber reduziert (Winter 2011/2012: ca. 300 l). Je nach Außentemperatur kommen wir nun mit ca. 12 Ster über den Winter, wobei dabei die Holzbeschaffenheit ausschlaggebend ist. Heizen mit Holz ist zwar deutlich preisgünstiger als mit Öl aber auch mit deutlich mehr Arbeit verbunden. Durch die fast angrenzenden Waldgebiete ist die Holzversorgung auch noch für die nächsten Jahre gesichert. Die bayerischen Staatsforsten, vertreten durch die örtlichen Förster, sowie private Waldbesitzer vergeben hier preisgünstige Holzeinschlagsgenehmigungen.