Zypern 2017 - 2. Woche

Mittwoch, 18.10.2017

Heute verlegen wir unser Quartier von Südzypern in den Norden. Da es keine vernünftige Straße von Polis direkt nach Nikosia gibt fahren wir zuerst über Pafos nach Limassol (Lemesos). Hier schauen wir uns etwas die Altstadt an. Ich nutze die Gelegenheit, um aus einem Geldautomat noch Euros abzuheben. Im Norden gibt es nur türk. Lira. Obwohl Limassol über 200.000 Einwohner hat ist es um diese Uhrzeit hier in dieser Gegend noch sehr ruhig. Auch die Markthalle wirkt ausgestorben. Wir fahren weiter nach Nikosia.

Nikosia (griech. Levkosia, türk. Levkosa) ist immer noch geteilt. Aber die Leute haben sich daran gewöhnt. Inzwischen ist der Grenzübertritt auch kein Problem mehr. Evi führt uns etwas durch die Altstadt. Im Bereich der Grenze gibt es eine UN-Sicherheitszone. Die Häuser in diesem Bereich sind leer und verfallen so langsam. Nordzypern wird immer mit der Flagge von Nordzypern in Verbindung mit der türkischen Flagge dargestellt. Die nordzyprische sieht man nie alleine. Am Ende unserer Besichtigungstour fahren wir in einem Warenhaus in den 11. Stock. Es ist eines der höchsten Häuser in der Stadt und hier oben hat man einen Aussichtspunkt eingerichtet. Auf dem Bild sieht man links unten (Sonnensegel) die Fußgängerzone, die direkt zum Grenzübergang führt. Im Hintergrund ist das Fünffinger-Gebirge mit den Flaggen zu sehen. Dahinter ist Zypern aber schon fast zu Ende (wir werden es später sehen). Wir besuchen noch das Zypern-Museum in Nikosia. Es zeigt eine Sammlung der archäologischen Schätze Zyperns vom 8. Jahrtausend v. Chr. bis zum Ende der Antike. Man könnte sich hier lange aufhalten aber wir haben nur eine Stunde Zeit. Evi erklärt viel, wir behalten wie immer wenig; interessant ist es trotzdem. Wir verlassen nun den griechischen Teil Zyperns, jedoch nicht ohne uns von Evi zu verabschieden. Für Nordzypern haben wir eine andere Reiseführerin.

Nach einem ca. 30-minütigem Aufenthalt an der Grenze (alle Pässe werden kontrolliert und eingescannt, und das von beiden Grenzstationen) geht es nun auf gut ausgebauter Straße nach Girne. Die Stadt liegt direkt hinter dem Fünffinger-Gebirge und unser Hotel ist dann auch nicht mehr weit. Trotzdem wird es bereits dunkel als wir dort ankommen. Danach Zimmer beziehen (die Hotelanlage ist recht weitläufig) und gemeinsames Abendessen im Haupthaus. Den Abend lassen wir auf der Terrasse des Hotels mit schönem Blick aufs Meer ausklingen.


Blick in eine Taverne

Markthalle

Markthalle

Ayia Napa Cathedral

Nebenstraße in Limassol

Einkaufsgasse in Nikosia

Einkaufsgasse in Nikosia

Haus im Niemandsland

türkische und nordzyprische Flagge

Nikosia: blick nach Norden

Grenzbefestigung in Nikosia

Verabschiedung von Evi
Donnerstag, 19.10.2017

Nachdem die letzten Tage doch sehr durchgeplant und aktionsreich waren, ist für heute gar nichts geplant - wir haben frei! Wir erkunden die Hotelanlage und checken im Internet unsere Mails usw. Später fahren wir mit dem Sammeltaxi nach Girne.

Girne (griech. Kyrenia) wird durch die große Festungsanlage beherrscht. Wenn man im Burggraben ist, erdrücken einen die mächtigen Mauern. Die Festungsanlage kann besichtigt werden, was wir auch tun. Man kann oben auf der mehreren Meter dicken Mauer komplett die Anlage umrunden und hat von dort schöne Aussichten in den Innenhof aber auch in die Umgegend. Besonders interessant ist hier der kleine Hafen, der sich komplett im Schatten der Festung befindet. Die Festung wurde ca. 1000 n. Chr. gebaut, immer wieder umgebaut und verstärkt und nie eingenommen. Ein besonders Ausstellungsstück ist ein recht gut erhaltenes Schiff, dass ca. 3 km vor der Küste gefunden und geborgen wurde. Es ist das älteste je gefundene griechische Handelsschiff, 14,3m lang und 4,4m breit. Gebaut wurde es ca. 389 v. Chr. und war ca. 80 Jahre im Einsatz. Warum es sank lässt sich nicht mehr feststellen. Beladen war es mit vielen Amphoren, die Wein, Olivenöl und Mandeln beinhalteten und ebenfalls ausgestellt sind. Wir spazieren noch etwas durch den Hafen und kaufen in der kleinen Fußgängerzone noch etwas ein. Dann geht's wieder mit dem Sammeltaxi zum Hotel zurück. Da das Wetter noch schön warm ist, geniesen wir noch etwas die Sonne vor dem Abendessen auf der Terrasse.


Blick auf mächtige Mauern

Innenhof

Innenhof

Blick von der Festung auf den Hafen

Hafenanlage
Freitag, 20.10.2017

Wenn man von der Terrasse unseres Hotels nach Süden schaut, sieht man die beleuchteten Ruinen von St. Hilarion . Diese alte Burg liegt auf dem Kamm des Fünffingergebirges. Heute wollen wir sie besichtigen.

Unser Bus kämpft sich langsam die enge Straße bis zum Eingang der Burg hinauf. Von hier aus müssen wir zu Fuß weiter. Es ist eine mächtige Anlage, die nie im Kampf eingenommen wurde. Durch ihre Lage war sie jedoch anfällig für Belagerung und alle Burgeinnahmen erfolgten durch Aufgabe der Verteidiger, weil ihnen Nahrungsmittel und Wasser ausgingen. Zerstört wurde sie erst im 16. Jhrdt. durch die Venezianer. Es ist ein mühsames auf und ab aber man wird durch herrliche Ausblicke für den Aufwand belohnt. Allerdings ist sie ein Ziel von vielen Bussen, die sich alle auf dem kleinen Parkplatz drängen. Ebenso ist das Gedränge in den weitläufigen Ruinen recht groß. Aber es ist den Aufwand wert.

Wir fahren weiter nach Nikosia (Lefkosa). Nachdem wir uns ja vorgestern den südlichen Teil angesehen hatten, bleiben wir heute im Norden. Wir waren ja 2004 schon mal hier. War damals noch alles mehr oder minder verlassen, von Tourismus keine Spur und auch sonst wenig zu besichtigen, hat sich dies nun total geändert. Es ist alles schön renoviert (zumindest wenn man nicht in die Seitenstraßen schaut) und Markthalle und Einkaufsgebiet bieten eine vielfältige Auswahl. Entsprechend ist auch der Betrieb. Wir sind wirklich nicht die Einzigen hier. In den Markthallen findet man alles für den täglichen Gebrauch und Marina erklärt uns einzelne, uns unbekannte, Teile. Das Angebot ist so reichhaltig, dass dem auch von uns fast niemand widerstehen kann. In der Karawanserei Büyük Han ist inzwischen auch so viel Betrieb, dass man als Gruppe reservieren muss. Marina hat dies bereits aus dem Bus erledigt und auch gleich das Essen für uns bestellt. Dadurch geht hier alles problemlos und sehr schnell. Wir haben nach dem Essen noch etwas Zeit uns in eigener Regie umzuschauen, bevor wir gemeinsam die Selimiye-Moschee besichtigen.

Die Selimiye-Moschee dominiert das Stadtbild. Zwischen den beiden als Minarette ausgebauten Türmen befinden sich im Großformat die Flaggen der Türkei und von Nordzypern. Sie sind auch aus dem Südteil der Stadt gut zu sehen. Dass dieses Haus als Kathedrale gebaut wurde, ist auch innen noch gut zu erkennen. Aber ansonsten ist sie nun so spartanisch wie bei Moscheen üblich eingerichtet. Es herrscht eine strenge Kleiderordnung (speziell für Frauen), was auch genau überprüft wird.

Wir gehen nun zusammen zum Bus zurück und fahren nach Girne. Hier besichtigen wir nun die Festung. Nachdem Gisela und ich ja bereits gestern dort waren, ist dies für uns jetzt nicht so interessant. Neu ist für uns nur der umfangreiche Kerker. Den hatten wir gestern übersehen. Allzu lange können wir aber nicht bleiben, da die Festungsanlage geschlossen wird. Wir gehen nun weiter zum Hafen. Hier haben wir später ein umfangreiches Abendessen. Bei solchen Fisch- oder Fleisch-Mezen wird immer mehr aufgetischt als man essen kann. Es wäre für den Gastgeber peinlich, wenn wirklich alles aufgegessen werde würde. Aber das schafften wir auch vereint nie.

Unser Abendessen wird plötzlich durch Musik und eine gewisse Unruhe gestört: Die Amerikanische Universität Girne (GAU) begrüßt ihre Neulinge mit einem Umzug durch das Hafengebiet. Dabei präsentiert sich jede einzelne Fakultät, und davon gibt es sehr viele. Die jungen Leute verbreiten eine tolle Stimmung. Der Umzug selbst geht durch die kleine Fußgängerzone zum Busparkplatz weiter und wir essen weiter. Kurz danach wird der Abend durch ein großes Höhenfeuerwerk noch richtig festlich. Insgesamt ein würdiger Abschluss eines ereignisreichen Tages.


St. Hilarion aus der Ferne

Eingang in die Burg

Ruine eines Zimmers

Burgturm aus der Nähe

Aussichtspunkt

Blick in Richtung Nord-West

Blick auf Girne

Selimiye-Moschee

Markthalle

Markthalle

Einkaufszone

Einkaufszone

Karawanserei

Karawanserei

Selimiye-Moschee

Selimiye-Moschee

Selimiye-Moschee

Umzug der GAU

Umzug der GAU

Umzug der GAU

Umzug der GAU

Umzug der GAU
Samstag, 21.10.2017

Nach dem recht abwechslungsreichen Tag gestern ist heute Ruhe angesagt. Natürlich nicht ganz, denn wir wollen heute mal wieder laufen. Aber nicht jeder gegen jeden. Es wird jeweils ein Paar (Mann und Frau) ausgelost und diese Paare laufen gegeneinander. Auf dem Bild sieht man den neuen Panoramaweg, der unsere Laufstrecke ist. Er wurde mit Mitteln der EU gebaut, aber eigentlich braucht ihn hier im "Niemandsland" niemand. Für uns natürlich ideal, da nur sehr wenig los ist. Ausgangspunkt ist eine kleine Imbisshütte. Von hier müssen wir ca. 1 km auf dem Weg nach Osten, dort an einer Markierung wenden und wieder zurück. Zuerst läuft "er" danach "sie". So geht das wechselweise 4 Mal. Eigentlich war 5 Mal geplant aber es ist einfach zu heiß. 8 km reichen auch für jeden.

Gisela hat unseren schnellsten Läufer als Partner zugelost bekommen. Nunja, sie werden immerhin dritte. Sven läuft zwar den km in 3 Minuten aber Gisela ist halt etwas langsamer. Ich habe unsere Reisefüherin Marina als Partnerin. Nachdem ich ja auch nicht der Schnellste bin (hier knapp 5 min/km) und Marina noch nie eine größere Strecke gelaufen ist, werden wir letzte. Aber das interessiert eigentlich niemanden. Wir haben alle einen großen Spaß an diesem Lauf.

Wieder im Hotel gibt es kein weiteres Programm. Ich gehe noch etwas Schwimmen. Abends ist wieder gemeinsames Abendessen auf der Hotelterrasse.


Panoramaweg

kurze Einweisung

Gisela mit Sven

Sven, Gisela und Wichi

Marina mit mir und Wichi
Sonntag, 22.10.2017

Heute sind wir wieder den ganzen Tag unterwegs. Zuerst fahren wir über das Fünffinger-Gebirge in Richtung Süden, biegen dann aber von Levkosa nach Osten ab. Unser erstes Ziel ist das ehemalige Barnabas-Kloster bei Salamis. Es ist heute ein umfangreiches Ikonen-Museum aber auch andere Objekte aus Salamis werden in einem kleinen Museum ausgestellt. Marina kann uns zu allem etwas erklären. Die Idee, hier zuerst hinzufahren war nicht schlecht. Aus wir wieder rauskommen sind aus 4 inzwischen 11 Busse auf dem Parkplatz geworden. Bei vielen handelt es sich aber um Sonntagsausflügler aus dem Süden der Insel.

Unser nächstes Ziel ist Salamis, ca. 6 km nördlich von Famagusta. Seit dem 11. Jahrhundert v. Chr. hatte Salamis die Führungsrolle unter den zypriotischen Stadtkönigtümern inne. 306 v. Chr. fand bei Salamis eine entscheidende Seeschlacht der Diadochenkriege statt, in der Antigonos I. gemeinsam mit seinem Sohn Demetrios I. Poliorketes den ägyptischen Feldherren Ptolemaios I. besiegten, der Zypern bis dahin kontrolliert hatte. Als erste Stadt Zyperns prägte Salamis etwa ab 515 v. Chr. Münzen. Unter den Ptolemäern löste Paphos Salamis als wichtigste Stadt der Insel ab. Damit begann dann auch der Niedergang von Salamis. Salamis wurde 332 und 342 n. Chr. durch Erdbeben heimgesucht, Letzteres mit einem Tsunami verbunden. Im Jahre 115 soll Salamis nach dem Bericht des Cassius Dio während des Aufstandes der Juden gegen Kaiser Trajan zerstört worden sein. Salamis entwickelte sich mehr und mehr zu einer Nekropole, wobei wertvolle Stücke in Museen in Zypern verstreut wurden.

Am Eingang zur Ruinenstadt befindet sich ein schönes Terrassen-Restaurant. Marina hat auch hier schon alles bestens organisiert, sodass wir nicht lange auf unser bestelltes Essen warten müssen. Danach haben wir noch etwas Zeit, den Sandstrand in diesem Gebiet zu geniesen.

Danach fahren wir weiter nach Famagusta. Die größte Bedeutung hatte Famagusta im 14. und 15. Jhrdt. unter venezianischer Herrschaft. 1570 stand das Heer der Osmanen unter Lala Mustafa Pascha vor der Stadt. Nach elfmonatiger Belagerung mussten sich die letzten 500 Verteidiger am 1. August 1571 der Übermacht ergeben. Die im Kampf kaum beschädigte Stadt wurde von den Eroberern nachträglich zerstört. Im Krieg 1974 wurde die Stadt von der Türkei übernommen und es wurden Sperrzonen eingerichtet. In diesen befinden sich heute noch einige Wohn-Hochhäuser, die so langsam verfallen. Famagusta hat den einzigen Frachthafen Nordzyperns; entsprechend hoch ist die Bedeutung der Stadt heute.


Barnabas-Kloster

Barnabas-Kloster

Barnabas-Kloster

Barnabas-Kloster

im Theater von Salamis

Ruinen von Salamis

Ruinen von Salamis


Bodenheizung in Salamis

am Strand von Salamis

Tor in der Festung Famagusta

Lala-Mustafa-Pasa-Moschee

Namik-Kemal-Museum

Lala-Mustafa-Pasa-Moschee

Montag, 23.10.2017

Heute ist ein freier Tag, ohne jede offizielle Planung. Einige wollen den Buffavento umwandern und fahren mit dem Sammeltaxi auf einen Parkplatz in der Nähe. Nachdem dort für morgen eh eine Wanderung geplant ist, haben wir darauf keine Lust. Andere besuchen eine Rodin-Ausstellung in Girne. Gisela und ich kaufen noch einige Sachen im Supermarkt in der Nähe (Süßigkeiten, die es bei uns nicht gibt) ein und verbringen den Rest des Tages am geschützten Hotel-Strand bzw. im immer noch warmen Wasser des Mittelmeers.


Hotel-Strand
Dienstag, 24.10.2017

Nach dem Ruhetag gestern ist heute wieder wandern angesagt. Wir fahren mit unserem Bus bis in die Nähe von Buffavento. Hier steigen wir aus und haben nun einen schönen und gut ausgebauten Höhenwanderweg auf dem Kamm des Fünffingergebirges vor uns. Das Wetter ist ideal, Sonne und Wolken und in dieser Höhe auch nicht zu heiß. Man hat immer wieder schöne Ausblicke in Richtung Norden und dann auch wieder in den Süden. Für den 13km langen Weg sind 4 Stunden geplant, wir schaffen es jedoch problemlos in etwas über 3. Dann sind wir im versteckt gelegenen Kloster Antiphonitis. Mönche gibt es hier aber keine mehr, jedoch ist das Nebengebäude inzwischen wieder bewirtschaftet. In dem Gewölbegang ist für uns ein sehr gutes Picknick vorbereitet. Danach haben wir noch Zeit, uns die Kirche und die Umgebung anzuschauen. Die Bilder in der Kirche sind leider in keinem guten Zustand. Hier haben unter anderem Kunsträuber gewütet, die einzelne Bilder komplett mit dem Putz aus der Wand geschnitten haben. Am Nachmittag fahren wir wieder zu unserem Hotel zurück.

Das Abendessen, wieder als Meze ausgelegt, findet für uns in der Ruine der Abtei Bellapais statt. Zwar ist es inzwischen dunkel, aber hier ist alles romantisch ausgeleuchtet. Es ist ein Platz für festliche Veranstaltungen und somit ein würdiger Abschluss unserer Reise.


im Fünffingergebirge

Blick vom Gebirge Richtung Meer

Blick vom Gebirge Richtung Meer

Blick über den Kamm des
Fünffingergebirges

hier geht's runter

Klosterkirche Antiphonitis


Klosterkirche Antiphonitis

Picknick im Kloster

Picknick im Kloster

Meze in Bellapais

Abtei Bellapais

Abtei Bellapais

Abtei Bellapais
Mittwoch, 25.10.2017

Das Wetter hat sich zu unserer Abreise etwas verschlechtert. Es ist bewölkt und nach dem Frühstück regnet es sogar etwas. Unsere Wirtin freut sich darüber, uns ist es aber ziemlich egal. Die Temperaturen liegen immer noch über 20°C.

Um 10h30 fahren wir mit einem Bus, der extra aus dem Süden gekommen ist, in Richtung Larnaca. An der Grenze in Nikosia verlässt uns Marina wieder. Die Grenzkontrollen dauern wieder recht lange, obwohl eigentlich nichts los ist. Aber irgendwann ist auch diese Grenze passiert und wir rollen nach Larnaca. Hier machen wir an der Strandpromenade noch eine Pause und bekommen unseren letzten Imbiss in Zypern. Danach geht es zum Flughafen. Einchecken, Boarding und Flug verlaufen ohne besondere Vorkommnisse und wir sind pünktlich um 19 Uhr wieder in München. Hier ist dann allgemeines Verabschieden. Einige fahren mit dem Auto weiter, andere nehmen die öffentlichen Verkehrsmittel und einige wenige haben noch einen Anschlussflug nach Hause.

Wir holen unser Auto aus dem Parkhaus und um 21h30 sind auch wir zuhause. Bei einer Wohnungstemperatur von 18°C wird als erstes die Heizung hochgefahren und der Kachelofen angeworfen. Nach einem gemütlichen heimischen Bier gehen wir dann aber bald ins Bett. Ein anstrengender Tag ist zu Ende.