Es ist wahrscheinlich nicht so einfach, auf einer kleinen Insel wie Malta eine einigermaßen ebene Strecke von 42 km auszuweisen. Aus diesem Grund wurde eine Halbmarathonstrecke ermittelt, die dann durch einige zusätzliche Schleifen erweitert wird. Diese sind in der Ebene, die auf dem Foto zu sehen ist. Mittelpunkt ist dabei das Fußball-Stadion, das wir mehrmals in großem Abstand umkreisen dürfen. Der Start ist vor dem Haupttor von Mdina, was auch der höchste Punkt der Strecke ist. Danach geht es über wellige Straßen durch Rabat tendenziell bergab bis zur Promenade in Sliema.
Resümee: Im Großen und Ganzen ist der Malta-Marathon ein angenehmer Lauf. Unterwegs muss man halt etwas aufpassen, da viele Straßen bei uns in Deutschland höchstens als Feldwege durchgehen würden und man aufpassen muss, nicht in ein Schlagloch zu treten. Dafür hat man aber immer genug Platz. Für schnellere Läufer soll es aber etwas problematischer gewesen sein, da sie auf die Walker und Halbmarathoni aufgelaufen sind. Aber wenn man es so gemütlich angeht wie ich, ist es ein richtiger Genusslauf. Eine Streckenverpflegung gibt es nicht. Dafür wird ausreichend Wasser in Flaschen gereicht und Riegel muss man sich halt selbst mitnehmen.